Download PDF Asterix HC 31 Latraviata, by Rene Goscinny Albert Uderzo
Asterix HC 31 Latraviata, by Rene Goscinny Albert Uderzo
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Da ist er nun endlich, der neue Asterix! Einige Jahre hat es gedauert seit dem letzten Abenteuer Obelix auf Kreuzfahrt. Und es kann sich sehen lassen. Albert Uderzo hat für den vorliegenden Band gottseidank wieder einen etwas realistischeren Hintergrund gewählt. Man erinnere sich an den Ausflug in das sagenumwobene Atlantis, der für mich aus einer Funnyserie mit geschichtlichem Hintergrund eine mehr schlechte als rechte Fantasystory machte. Aber Schwamm drüber, mit diesem neuen Werk kann Uderzo mich wieder überzeugen. Asterix und sein Freund Obelix sind ja bekanntlich am selben Tag geboren. Und so kommt es, dass zu ihrem Geburtstagsfest ihre Mütter Praline und Popeline aus Condate ins Dorf zurückkehren, um den Festtag mit ihren Söhnen zu feiern. Die Väter Astronomix und Obelodalix hingegen betreiben erfolgreich ein Souvenirgeschäft in Condate und können aufgrund dieser Verpflichtung dem Festtag nicht beiwohnen. Und hier beginnt die eigentliche Geschichte. Ihr Laden wird eines Nachts von den Römern auf den Kopf gestellt. Diese sind auf der Suche nach nach einer wertvollen goldenen Römerrüstung. Doch wie es das Schicksal will, dienten der Helm und das Schwert als Geburtstagsgeschenke der Eltern an Asterix und Obelix. So landen die beiden Väter im Kerker von Condate. Die Römer entwickeln einen teuflischen Plan, ins Dorf unserer unbesiegbaren Freunde einzudringen und ihr Eigentum zurückzuholen. Mit einer Doppelgängerin der aus dem Band Asterix als Legionär bekannten blonden Falballa, gespielt von der begnadeten Schauspielerin Latraviata, erschleichen sich die Römer das Vertrauen unserer Gallier. Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht über den Inhalt verraten. Lesen sie doch einfach selber nach. Uderzo nimmt in diesem Band an vielen Stellen humorvoll Bezug zu aktuellen Themen unserer Zeit. Wobei natürlich anzunehmen ist, dass diese nur in der deutschen bersetzung Platz gefunden haben. BSE, Guido Westerwelle und ICE sind nur ein paar der Schlagworte, die er im Laufe der Handlung gekonnt verballhornt. Ich höre schon Kritiker und manchen Fan stöhnen ob dieser eingestreuten Gags, die es ja in früheren Bänden so nicht gegeben hat. Sollen sie sich doch drüber aufregen, ich find es lustig. Endlich mal wieder ein Asterix-Album, das sein Geld wert ist! --Stefan Schätz
Der Verlag über das Buch
"Cultus retro est" - Der Kult geht weiter! Nach fast vier Jahren Wartezeit gibt es endlich wieder einen neuen Asterix-Band: Asterix und Latraviata. Wird Obelix sich einer - natürlich nur moderaten - Diät unterworfen haben? Haben Asterix und Obelix nun endlich ihr Junggesellendasein satt? Lesen Sie es selbst - im 31. Abenteuer der Gallier!
Alle Produktbeschreibungen
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 48 Seiten
Verlag: Egmont EHAPA Verlag GmbH; Auflage: 1 (1. Januar 2001)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3770400313
ISBN-13: 978-3770400317
Größe und/oder Gewicht:
22,4 x 1 x 29,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
2.8 von 5 Sternen
70 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 969.402 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Kann mich den Vorgängern nur teilweise anschließen.Sicher, der Band kann mit keinem von den Goscinny-getexteten Bänden mithalten, und auch einige Uderzo Solo-Bände sind besser. Aber ich finde, er ist zumindest noch ein gesundes Mittelmaß und es gibt noch deutlich schlechtere Bände (Morgenland, Kreuzfahrt, und ganz besonders der totale artistische Entgleiser Band 33 Gallien in Gefahr).Die Zeichnungen sind wie immer gelungen. Und von der Story finde ich ihn, abgesehen von einigen kleineren oder größeren Verfehlungen (wie das mit dem Delfin), noch ganz akzeptabel (eben besser als einige andere Bände, die noch deutlich schlechter sind von der Story her).Was den Band 31 so schlecht macht, das ist vor allem die miserable deutsche Übersetzung unter der Leitung von Michael F. Walz. Hier wollte man verkrampft zeitgemäß und peppig wirken, und dem Band auch einem möglichst jugendlichen Publikum vertraut machen; das ist so ziemlich in die Hose gegangen. Lieblos abgeklaubte (Song-)Textpassagen wie "Manchmal haben Römer ein kleines bisschen Haue gern" oder "Hol mir mal ne Flasche Bier", sowie diverse plumpe Werbeanspielungen, haben in einem regulären Asterix-Band nichts zu suchen.Da Michal Walz bei den Mundart-Asterix doch ganz gute Arbeit geleistet hat, kann ich ihm nur eins raten: Schuster, bleib bei deinem Leisten!
Der neueste Band der Asterix-Reihe kann nicht so richtig überzeugen. Offenbar wurde die Übersetzung ohne die nötige Liebe zur Materie vollzogen und strotzt nur so von extra-billigen Werbesprüchen a la »... verleiht Flüüügel!«. Der Charme der früheren Bände ist fast völlig dahin. Und dann noch das grobe, wie in letzter Minute dahingeschmierte Lettering! Die Texte teilweise geradezu in die Blasen gequetscht und oft zugelaufen ... Das Schriftbild kaum einheitlich, als wäre das Schreibutensil (Filzstift?) mehrfach nach Lust und Laune gewechselt worden. Der gesamte Band würde durch eine erneute Überarbeitung sicher gewaltig gewinnen!
Pünktliche Lieferung und Zustand wie bestellt
Der neue Asterix-Comix ist einfach nur langweilig, banal, öde, durchschnittlich ... ich habe den Comic durchgelesen, ohne auch nur einmal zu lachen oder mich auf die nächste Seite zu freuen; das Ganze hat einfach seinen ursprünglichen Biss verloren. Asterix und Obelix verhalten sich absolut untypisch, sie sind nicht mehr die Charaktere, die sie einmal waren.Ein weiteres Thema sind die aktuellen Anspielungen wie "Ja, ist denn heut schon Weihnachten ... ?" oder "Manchmal, aber nur manchmal haben Römer ein kleines bisschen Haue gern!". Das ist einerseits ganz witzig, passt aber leider definitiv nicht in einen Asterix-Comic.Ich denke, Asterix lebt schon längst nicht mehr.
für die kids einfach super, hören sich so oft wie es geht die CD's an, können davon nicht genug bekommen.
Dass ich mal eine Rezension zu einem ASTERIX-Heft schreiben würde, hätt ich mir nicht träumen lassen. Doch woran liegt's? Und warum jetzt? Dazu latürnich gleich ein paar Worte..."Asterix und Latraviata" ist ein weiterer Abfall (Öhem. Entschuldigen Sie das Wortspiel. Auch wenn es beinah so gemeint ist.) seit dem für meine Begriffe letzten guten Band "Asterix im Morgenland".Worum geht's? Eine Geschichte, die eigentlich keine ist: Asterix und Obelix haben beide am gleichen Tag Geburtstag (dass dem nicht so sein kann, wissen Fans bereits aus "Obelix GmbH & Co. KG", aber das macht ja nichts. Uderzo tischte uns das zum Jubiläum 2009 ja nochmal auf). Nun denn: Ihre Mütter kommen zum Geburtstag. Es gibt die unvermeidlichen Kritiken, die Mütter eben so an ihren Söhnen haben. Die Römer verhaften derweil die Väter von Asterix und Obelix, die dann den ganzen Band bis kurz vor Schluss im Knast versauern. Pompejus schickt eine Kopie von Falbala ins gallische Dorf, die ihm seinen Helm und sein Schwert wiederbeschaffen soll.Uff! Der Band liest sich ein aufgewärmter Brei, bestehend aus bekannten Randfiguren, die auf halbgare Art zu Protagonisten gemacht wurden. Oder auch nicht, denn das Gefühl der Ratlosigkeit ob der Geschichte ist - nachdem ich dieses Comic jetzt seit langer Zeit wieder gelesen hab - größer denn je. Damals aktuell tagespolitisches in Geräuschen ("Tschak tschirak", "Josch kah" und ähnlich absolut dümmlich peinliches!) und Dialogsätzen ("Flugsteine im Bauch", "Enerdschie-drinks" usw. usf.) auf fast jeder Seite lesen zu müssen, saugt unentwegt am Sehnerv. Das, vermischt mit einer belanglosen Geschichte, zerreißt einem das Comic-Herz.2013, vielleicht aber auch noch in diesem Jahr(?) soll ein neuer Band folgen. Erstmals mit Uderzo im Hintergrund. Ich hoffe, er sieht sich die alten Bände nochmal an (bzw. hat es schon); hoffe, er erinnert sich an Goscinnys genialen Esprit, an den Charme und die Zeitlosigkeit (vor allem letzteres!), die den ASTERIX-Kosmos ausmachen.Und ich hoffe, der deutsche Verlag sucht sich seinen Übersetzer sehr genau aus. Nochmal irgendwas zu aktuellen politischen Ereignissen oder irgendwelchen Firlefanz aus den Charts oder der Werbung lesen zu müssen, würde die Legende ASTERIX nicht nur ankratzen, sondern langsam aber sicher beschädigen. Zumal "Gallien in Gefahr" noch erheblich schlimmer war als dieses traurige Machwerk. Ich jedenfalls finde das nicht mehr comisch!Und jetzt fesselt den Barden und bringt mir was zu essen...
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